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AutorenbildBrian Neuhöfer

Modelling of Excellence: Wie du anfängst, die richtigen Dinge zu tun

Bild von einem Glaskasten der mit Rasen überwachsen ist

Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos außergewöhnlich gut in dem sind, was sie tun? Vor fünf Jahren stellte ich mir eine ähnliche Frage: Wie finde ich inneren Frieden und Ruhe? Diese Frage war der Wendepunkt für mich.

Oft suchen wir nach Antworten in Büchern oder Zitaten, doch was, wenn der Weg, den wir suchen, ganz anders aussehen könnte?


Im Modelling of Excellence geht es darum, von den Besten zu lernen und herauszufinden, wie wir ihre Strategien und Emotionen für uns nutzen können, um schneller und leichter voranzukommen. Wie du Modelling of Excellence für dich nutzen kannst, erfährst du in diesem Blogbeitrag.


Überschrift #1: Mentor - Strategie und Gefühl

Überschrift #2: NLP und Modelling of Excellence


Wie lernen wir am effektivsten und mühelosesten? Als Kinder entdecken wir die Welt durch Nachahmung – unsere erste und natürlichste Methode des Lernens.
 

Überschrift #1: Mentor - Strategie und Gefühl


Als Einleitung möchte ich einige Erkenntnisse mit dir teilen.


Vor 5 Jahren stellte ich mir aus Schmerz folgende Frage: Wie erreiche ich inneren Frieden und vor allem Ruhe? Zu meiner Geschichte gehört eine Angststörung, die viele solcher Fragen aufgeworfen hat.


Rückblickend betrachtet: Das wichtigste Kapitel meines Lebens. Die Fähigkeit, sich zu bewegen, entsteht entweder aus Freude oder Schmerz, kann sich jedoch im Laufe des Weges verändern. Kurz gefasst – Hauptsache, wir kommen in Bewegung.


Was also tun, wenn ich mental herausgefordert bin? Mich das Leben prüft?


Ich achte auf meinen Schlafrhythmus, ernähre mich gesund, betreibe Sport, gehe zu einem Therapeuten/Coach, rede regelmäßig mit Freunden und Familie, mache wunderbare Urlaube und verbringe viel Zeit mit Lachen … und finde Ruhe in der Natur. Dazu kommt, dass ich die Dinge, die mich herausfordern, anpacke und in die Veränderung komme. Achte also auf meine Balance und lerne neue Aspekte meiner Persönlichkeit kennen, die ich nach und nach durch neues Wissen weiter ausbilde.


So sieht es bei Instagram aus.


Was ist oft die Realität? Ich cope. Drücke Emotionen weg. Versuche, sie wegzuessen. Flüchte mich in Sport oder scrolle stundenlang im Internet. Ziehe mich zurück. Mache mich runter oder beschuldige andere für meinen Zustand.


Falls ich irgendwann bereit bin, etwas zu verändern, ist dann oft der nächste Schritt, sich neues Wissen anzueignen. Google, Bücher, Podcasts, Instaquotes: "Es liegt alles an deinem Mindset".


Alles klar: Ich gehe jetzt kalt duschen morgens, trinke direkt einen Liter Wasser nach dem Aufstehen und schreibe mir jeden Abend 3 Dinge auf, für die ich dankbar bin. Und wenn ich das dann vergesse, habe ich noch mehr Stress. Und ich gehe jetzt mehr Sport machen!! Wirklich. Also für 2 Wochen ziehe ich das dann durch.


Jeder von uns kennt diese Schleife.


Doch es ist möglich. Durch Jahre… vielleicht sogar jahrzehntelanges Training.


Durch neues Verhalten. Versuch und Irrtum. Immer und immer wieder.


Wie ich es in kürzerer Zeit geschafft habe? Ich war bei Profis.


Menschen, die da sind, wo ich hin möchte. Das handhabe ich in jedem Bereich so. Möchte ich wirklich besser werden im Sport, schaue ich bei Experten. Brauche ich eine neue Versicherung, suche ich mir professionelle Unterstützung und frage nicht den Nachbarn. Möchte ich etwas Neues lernen, schaue ich mir genau an, bei wem ich mir meine Informationen einhole. Das ist mir so wichtig geworden: Ist die Person dort, wo ich hin möchte?


Als ich angefangen habe, mich ausbilden zu lassen, hatte ich die Wahl: Entweder ich mache eine Basis-NLP-Ausbildung in meiner Heimat, oder ich reise 1096,9 Kilometer in die Schweiz. Zahle dort das Fünffache und habe hohe Reise- und Aufenthaltskosten. Dort war von Beruf oder einer Selbstständigkeit noch lange nicht die Rede.


Aber ich wusste: Ich möchte von den Besten lernen, weil mich etliche Bücher, Meditationen, Vorträge und Gespräche nicht weitergebracht haben. Es musste doch mehr geben? Und genau das habe ich gefunden und bekommen.


War dann alles einfach und angenehm? Absolut gar nicht.


Aber ich habe Wege kennengelernt, denn mir wurde klar: Es gibt Menschen, die meine Probleme bereits hatten. Also gibt es auch Lösungen. Nur ich kannte sie vorher noch nicht.

Dann fing ein neues Kapitel an: Emotionscoaching. Das war mir vorher unbekannt. Mein Bild von Coaching und diesem ganzen "unfundierten Zeug" im Internet war getrübt und stark vorbelastet. Aber ich vertraute einem guten Freund, der mir jemanden in der Schweiz empfohlen hat.


Im Laufe der Ausbildungsjahre verstand ich: 90 % des Coachingmarktes (und das gilt auch für ziemlich viele Therapieformen) arbeiten nicht auf einer Emotionsebene. Doch meine Herausforderungen waren ja genau das: Angststörung, Verzweiflung, Kontrollverlust.


Durch die dort gelernten Wege und die Begleitung meines Coaches konnte ich langsam aufatmen. Wir stabilisierten und regulierten einige "Baustellen" in mir, sodass ich danach anders fühlen konnte. Damit gingen auch die Gedankenspiralen weg.


Was hat den Unterschied für mich gemacht?


Mein Coach, der zugleich ein Mentor war, und mein Ausbilder, der zum Vorbild wurde. Dann lernte ich das Modelling of Excellence kennen und stellte fest: Ich brauche für Veränderung Strategie und Gefühl.


Die Gefühle bekam ich durchs Emotionscoaching. Die Strategie lernte ich durch Nachahmung. Das hat wenig mit Kopieren zu tun. Das ist eher ein: "Diese Aspekte möchte ich lernen, also nutze ich Imitation als Fortbewegungsmittel". Um überhaupt in Bewegung zu kommen. Die Nachahmung wird man früher oder später eh durch den eigenen Stil wieder verändern. Aber als Startmotivation und für erste Erfolgserlebnisse ist es super.


Mir wurde klar: Ich tausche Geld (gespeicherte Zeit und Arbeitsleistung) gegen Coaching, Mentoring und Ausbildung. Damit spare ich mir Zeit und vor allem Schmerz. Und das hat mir in so kurzer Zeit so große Erfolge eingebracht: Angststörung durfte ich hinter mir lassen, konnte mich auf eine richtige Partnerschaft einlassen, habe Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten entwickelt – plötzlich konnte ich kreieren.


Wenn die inneren Kämpfe aufhören, entsteht danach kein luftleerer Raum im Kopf. Dir steht Energie zur Verfügung, um die Dinge zu kreieren, auf die du Lust hast.


Und dann tust du Dinge, von denen du vorher nicht im Ansatz dachtest, dass du es schaffen kannst.


Für mich war es das "Führen" von Gruppen. Workshops, Online-Webinare und Mentoring im Gruppenformat.


Das habe ich in ziemlich kurzer Zeit gelernt. Aber nicht, weil ich der bessere Mensch bin oder klüger bin. Sondern weil ich weiß, wo ich die nötigen Emotionen (Coaching) herbekomme und wo ich die Strategie dafür finde (Modelling of Excellence).


Das Gefühl von: Ich habe 7-Meilen-Schuhe an.


Widerstände sind einfacher anzunehmen. Ich verstehe mich selbst und meine innere Welt besser, lebe Selbstwirksamkeit und kreiere mir das Leben, auf das ich Lust habe.


Das ist nicht wenig.


"Ist der Schüler bereit, erscheint der Lehrer."

Lass uns einen Blick in das Modelling of Excellence werfen.

Mann in der Wüste

Überschrift #2: NLP und Modelling of Excellence


Wie wäre es, wenn man die Strukturen von Exzellenz entschlüsseln und nachbilden könnte? Genau diese Frage stellten sich Richard Bandler und John Grinder in den 1970er-Jahren – und legten damit den Grundstein für das Neuro-Linguistische Programmieren, kurz NLP.


Was ursprünglich als eine Art „Anleitung zum menschlichen Erfolg“ begann, hat sich über die Jahrzehnte zu einem umfassenden Werkzeugkasten für persönliche Entwicklung, Kommunikation und Veränderungsarbeit entwickelt.


Die Idee war so simpel wie revolutionär: Wenn man herausfindet, wie erfolgreiche Menschen denken, kommunizieren und handeln, kann man diese Prozesse gezielt nachahmen und auf das eigene Leben anwenden. NLP begann als Forschungsprojekt und wurde schnell zu einer Bewegung, die tief in die Funktionsweise von Sprache, Wahrnehmung und Verhalten eintauchte.


Im Zentrum dieser Methode steht das „Modelling of Excellence“ – die Fähigkeit, von den Besten zu lernen. Mentoren und Vorbilder spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn durch gezielte Imitation und das Nachvollziehen ihrer Denk- und Handlungsweisen erschließen wir uns neue Perspektiven und Möglichkeiten. Indem wir uns von anderen inspirieren lassen, können wir den Weg zu unserer eigenen Exzellenz beschleunigen.


Der Schlüssel: Denken, Fühlen und Handeln


Spitzenleistung beginnt immer im Inneren. Die Art, wie jemand denkt, bestimmt die Geschichten, die er oder sie sich selbst erzählt. Diese Gedanken beeinflussen wiederum die emotionalen Zustände – ob Selbstbewusstsein, Begeisterung oder tiefer Fokus. Und aus diesen Zuständen heraus entstehen die Verhaltensweisen, die letztlich zum Erfolg führen.

Modelling bedeutet, diese inneren und äußeren Prozesse bewusst zu analysieren:


  • Welche Überzeugungen treiben diese Person an?

  • Wie geht sie mit Herausforderungen um?

  • Welche inneren Dialoge führen sie zu klaren Entscheidungen?


Modelling in der Praxis


Stell dir vor, du möchtest lernen, ein inspirierender Redner zu werden. Statt nur auf die Techniken der Körpersprache oder des Sprechtempos zu achten, gehst du tiefer. Du fragst dich:


  • Was denkt diese Person über sich selbst, wenn sie auf der Bühne steht?

  • Wie bereitet sie sich mental und emotional auf ihren Auftritt vor?

  • Welche spezifischen Routinen oder Rituale gibt es vor einer Rede?


Ein Beispiel: Der Redner könnte vor jeder Rede an eine Situation denken, in der er bereits erfolgreich inspiriert hat. Dieses Gedankenspiel löst in ihm ein Gefühl von Sicherheit und Freude aus – und genau dieses Gefühl nimmt er mit auf die Bühne.


Lernen durch Nachahmung – mit deinem eigenen Stil


Ein Missverständnis beim Modelling ist die Annahme, dass man jemanden einfach kopieren sollte. Doch Exzellenz lässt sich nicht einfach replizieren, sie muss in dein eigenes Leben und deine Persönlichkeit integriert werden. Es geht nicht darum, eine Kopie zu werden, sondern die Essenz dessen, was funktioniert, zu verstehen – und sie für dich nutzbar zu machen.


Die Magie der Veränderung


Warum funktioniert Modelling so gut? Weil du damit Zugang zu einem Pool an Ressourcen erhältst, die du vielleicht noch nicht genutzt hast. Du lernst, alte Denk- und Verhaltensmuster zu durchbrechen und durch neue, effektive Strategien zu ersetzen. Es zeigt dir, dass Spitzenleistung keine magische Gabe ist, sondern eine Kombination aus klaren inneren Zuständen und äußeren Handlungen.


Leuchtturm

Überschrift #3: Fazit


Der Weg zu persönlichem Wachstum wird so viel einfacher, wenn wir nicht alles allein herausfinden wollen. Von den Besten zu lernen, gibt uns nicht nur neue Strategien an die Hand, sondern auch Zugang zu den Denkweisen und Gefühlen, die hinter ihrem Erfolg stehen. Dabei geht es nicht darum, sie einfach zu kopieren – es geht darum, das, was für sie funktioniert, auf unsere eigene Art zu nutzen.


Mentoren und Vorbilder können uns zeigen, wie wir Abkürzungen nehmen und schneller Fortschritte machen können. Indem wir gezielt von ihren Erfahrungen profitieren, sparen wir uns viele Umwege und kommen klarer und leichter voran. Das ist die Basis, um ein Leben zu gestalten, das nicht nur funktioniert, sondern uns wirklich begeistert.


Und das wünsche ich dir.


Dein Brian



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